Kamaka Regenbogenfisch
Allen und Renyaan 1996
Artbeschreibung
Melanotaenia kamaka hat eine silberblaue Färbung auf dem oberen Rücken, während der Balz wechselt die Farbe ins silberweiß über, es sieht beim Männchen einfach genial aus. Die Weibchen sind dagegen einfach silbergrau gefärbt, nicht so hochrückig und kleiner als die Männchen. Die Männchen können eine maximale Größe von 8 cm zu erreichen, Weibchen bleiben kleiner. Die Melanotaenia kamaka sind eng verwandt mit Melanotaenia lakamora und Melanotaenia pierucciae.
Lebensraum (Habitat)
Diese Art kommt im im Kamakawaiar-See nahe Triton Bay im Süden Neuguineas vor. Er ist der größte von den drei Seen. Es gibt auch mehrere kleinere Seen im Inland von Triton Bay, West Papua. Die Triton Seen liegen an der Südküste von West Papua auf der Bomberai Halbinsel und etwa 50 km
östlich von der Hafenstadt Kaimana. Die Seen sind von hohen Kalksteinfelsen umgeben und liegen im Inland von der Triton Bay.
Es gibt drei Hauptseen:
Kamakawaiar
Lakamora
Aiwaso.
Der Kamakawaiar See liegt weniger als 5 km von der Küste entfernt und von dem zweiten See, Lakamora 7 km entfernt. Der dritte See, Aiwaso, liegt nur ein paar hundert Meter vom Lakamora entfernt. Die Wasserwerte die damals gemessen wurden betragen pH leicht alkalisch pH 8; etwas härteres Wasser Leitfähigkeit 220 µS/cm; Wassertemperatur: 25 – 30 °C.
Haltung und Zucht im Aquarium
Es macht sehr viel Freude die Melanotaenia kamaka bei ihren Balzspielen zu beobachten. Die Melanotaenia kamaka gehören mit zu meinen Lieblingsregenbogenfischen. Ich halte sie in einem Artaquarium mit den Maßen: 75 x 60 x 40 cm mit dichtem Pflanzenwuchs im hinteren Bereich des Aquariums. Da es sich um eine kleine Art handelt, ist ein größeres Aquarium nicht unbedingt erforderlich. Geht man mit einem Gegenstand ins Aquarium wie z.B. ein Netz, schwimmen sie sofort in den dichten Pflanzenwuchs um sich dort zu verstecken. Sie vertragen sehr gut hartes und leicht alkalisches Aquarienwasser. Wasserwechsel alle 1 – 2 Wochen sind unbedingt erforderlich. Dann hat man viel Freude mit dieser Art. Die Zucht verläuft relativ problemlos, wichtig ist häufiges füttern
der Kleinen.